Wenn du mich fragst, war das Ende der Online-Präsenz von wirtschaftsblatt.at nur eine Frage der Zeit. Und das Weiterführen nach Ende der Printausgabe am 2. September vor allem eine taktische Maßnahme der Styria Media Group AG (Styria), jegliche Initiativen zur Rettung der Tageszeitung im Keim zu ersticken. Das ist der Styria auch bis jetzt geglückt.
Nach Einstellung der gedruckten #WirtschaftsBlatt-Ausgabe: Aus auch fuer wirtschaftsblatt.at https://t.co/JcSmPAIb8E #Oesterreich #Medien
— ruppr3CH7 (@rupprECHT) October 5, 2016
Das Personenkomitee zur Rettung des Wirtschaftsblatts rund um Kommunikationsberaterin Birgit (Kraft-Kinz) gibt aber nicht auf und plant etwas Neues auf die Beine zu stellen. „Das Projekt ist noch nicht ad acta gelegt“, sagt mir Birgit auf Nachfrage. Im Laufe dieser Woche werden jetzt mögliche Schritte ausgelotet. Ich finde das gut. Schließlich stellen sich die Marktteilnehmer zunehmend die Frage, woher sie in Österreich gute Wirtschaftsberichterstattung bekommen sollen.