Der insolvente börsennotierte Teak-Plantagen-Betreiber, Teak Holz International AG (THI), konnte Plantagen nicht wie geplant versteigern. Bis Freitag muss ein alternativer Plan stehen, um die nötige 20-Prozent-Quote für die Weiterführung des Sanierungsplanes zu erreichen. Wie das klappen soll, fragst du dich? Der nötige einstellige Millionenbetrag soll erreicht werden, indem Großgläubiger Forderungen stunden (werden sicher erfreut sein). Zur Erinnerung: Am 09. September 2015 hat die THI AG einen Insolvenzantrag eingereicht (hier nachzulesen). Ende Jänner (nach Ablauf aller Fristen) ist dann klar, wohin die Bäume für die THI AG in Zukunft wachsen werden. Fakt ist, dass die THI AG niemals an die Börse hätte gehen sollen. Das Geschäftsmodell eignet sich nicht dafür. Auch Franz (Fraundorfer), CEO der THI AG, sieht den IPO aus dem Jahr 2007 sehr kritisch und schließt nicht aus, dass er erschlichen wurde, wie du hier nachlesen kannst. Klar ist, dass der IPO auf alle Beteiligten ein schlechtes Licht wirft.
© Teak Holz International AG