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Sberbank-Streit: Supernova tritt aus dem Dunkel

Insider Nº237 / 23 14.8.2023 News

Mit voller Strahlkraft rückte zuletzt die Grazer Supernova-Gruppe in den Kosmos meiner Aufmerksamkeit. Zuerst einverleibte sich das Immobilienunternehmen um Frank Philipp (Albert) die Grundstücke von Kika/Leiner. Und jetzt beschäftigt Frank auch die Gerichte. Als unterlegener Mitbieter beim Sberbank-Verkauf klagt die Supernova jetzt dessen Rechtmäßigkeit ein.

Den Deal machte im Juni 2023 Remus-Chef Stephan (Zöchling). Aufgrund der 2022 verhängten Sanktionen gegen die russische Bank war der Verkauf eine diffizile Angelegenheit. Kurz zusammengefasst: Frank argumentiert jetzt, dass eigentlich nur seine Supernova-Gruppe tatsächlich vor Sanktionsverhängung am 21. Juli 2022 schon konkrete Kaufgespräche geführt hätte und so nur an diese verkauft hätte werden dürfen.

Keiner fürs Rampenlicht

Für mich ist es nichts Neues, dass die unterlegenen Bieter nach einem Verkauf nochmal umrühren wollen. Frank ist normalerweise einer, der das Rampenlicht meidet. Insofern passt der Firmenname Supernova ja so gar nicht zu seiner Person. Ich bin gespannt, ob sein Stern weiter in der Öffentlichkeit strahlen wird. Eine selbstvernichtende Explosion der Supernova wünsche ich ihm jedenfalls nicht.

Du kennst Frank nicht? Hier siehst du ein Bild von ihm:

Supernova klagt wegen Sberbank

Weinwurm

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