Die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien (RLB NÖ-Wien) hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem starken Verlust von 64 Millionen Euro beendet. Der Grund dafür ist die Beteiligung an der Raiffeisen Zentralbank AG. Sie wurde im Rahmen der Fusion mit der Raiffeisen Bank International AG um 192 Millionen Euro abgeschrieben. Das Interessante daran ist, dass alle Raiffeisen-Landesbanken diese Anteile mit sehr verschiedenen Bewertungen in den Bilanzen hatten.
Die RLB NÖ-Wien wird, wie ich dir hier berichtet habe, ihren Sparkus verschärfen. Ziel ist es laut Generaldirektor Klaus (Buchleitner) die Kosten in den kommenden Jahren um 35 bis 40 Prozent zu senken. Ich bin mir nicht sicher ob man da mit 100 (seit 2012 wurde das Personal um 20 Prozent reduziert) Kündigungen auskommt, ich hoffe es.