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Time For Inaction: Klimagipfel zum Vergessen

Insider Nº364 / 19 16.12.2019 News

Als ich heute früh den offiziellen Hashtag „Time For Action“ der Welktlimakonferenz in Madrid las, hatte ich einen kurzen Lachanfall. Aktiv waren die Politiker nämlich nur durch ihre Anreise aus allen Ecken der Welt. Die Ergebnisse zeigen mehr eine „Time For Inaction“, die nichts als heiße Luft, leere Kilometer und unnötiges CO2 produzierte. Das Format halte ich für deutlich überholt (Videokonferenz hätte gereicht). Die Politiker sollten sich an der Finanzindustrie orientieren (Green Finance Taxonomie wurde letzte Woche fertiggestellt), die als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit gilt.

Dass die Politiker bei der Konferenz nächsten November 2020 in Glasgow mehr auf die Reihe bekommen, kann ich mir beim bestem Willen nicht vorstellen. In diesem Fall halte ich es mit dem scheidenden Erste-Group-Boss Andreas (Treichl), der 2011 richtig zusammenfasste:

„Unsere Politiker sind zu blöd und zu feig (. . .) und zu unverständig (. . .)“.

Hier habe ich ein paar Tweets für dich:

Frühstück bei mir: Treichl und der Gangster Rap
Starker Wille: Hoffnung für Sanochemia
Digitale Veranlagung: Die neue Wundertüte der Banken
Unbekannte Banker: Treichl, Gasselsberger, wer?
Neue Regierung: Boschan will Reformen
Zack, zack, zack: 2019 a b’soffene G’schicht

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