Herbert Stepic: Hausdurchsuchungen bei Ex-RBI-Chef

Insider Nº30 / 15 8.5.2015 Alert

Herbert Stepic, „Mr. Osteuropa“ holt die Vergangenheit ein. Die Korruptionsstaatsanwaltschaft (ermittelt normal erst ab einem hinterzogenen Betrag von fünf Millionen Euro!) hat beim ehemaligen Boss der Raiffeisen Bank International AG Hausdurchsuchungen durchgeführt. Wie der ‚Standard‘ berichtet, wurde nicht nur Stepics Privatadresse, sondern auch sein Büro in der Raiffeisen Bank International AG (er ist immer noch als Senior Advisor tätig) am Wiener Stadtpark gefilzt. Dabei dürfte es um mögliche Steuervergehen bei der Abwicklung privater Immobiliengeschäfte gehen. Herbert sei „mächtig sauer“ gewesen, schildert ein involvierter Ermittler. Vor allem die erfolgten Kontoöffnungen sollen laut den Journalisten Renate Graber und Andreas Schnauder seinen Unmut erregt haben. Zur Erinnerung, über die Affäre „Offshore-Leaks“ war vor zwei Jahren in die Öffentlichkeit gelangt, dass sich Stepic über zwei Gesellschaften in Hongkong und auf den Virgin Islands Immobilien in Fernost zugelegt hatte. Darauf folgten sein Abgang und eine Selbstanzeige. Ich möchte darauf hinweisen, dass für Herbert die Unschuldsvermutung gilt (sind wir ihm schuldig!). Er selbst hat bisher stets alle Vorwürfe zurückgewiesen.

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