Ich frage mich oft, ob Analysten ihr Geld wert sind. Sagen wir einfach ja, zumindest dann, wenn eine gute Analyse uns Anlegern bares Geld bringt. Aber gute Research-Experten sind in Österreich nicht leicht zu finden (auch weil es viel zu wenige gibt!). Umso mehr freut es mich, dass die Jungs von Kepler Cheuvreux (1.748 Punkte) bei der jährlichen Studie (16.000 Teilnehmer) von Extel Europe knapp vor Baader Bank AG / Helvea AG (1.716 Punkte) als bestes Research-Haus für Österreich hervorgingen. Auf den weiteren Plätzen folgen abgeschlagen die Raiffeisen Centrobank AG (780 Punkte), die Erste Group Bank AG (493 Punkte) und die Deutsche Bank AG (447 Punkte). Kepler Cheuvreux gewann aber nicht nur die Unternehmenswertung sondern mit Stephan Trubrich (1. Platz) und Thomas Neuhold (2. Platz) auch die Einzelwertung für Österreich. Da wird es Thomas (im Bild) sicher auch verkraften, als Chef hinter seinem Mitarbeiter platziert zu sein.