Die Anschuldigungen das Land Burgenland um bis zu 40 Millionen Euro betrogen zu haben, treffen Immobilienentwickler Michael (Tojner) hart. Im ORF Interview am Montag war er sichtlich gezeichnet:
„Für meine Familie und für meine 7.000 Mitarbeiter sind die Vorwürfe unhaltbar und ein harter Schlag ins Gesicht“.
Wenn du mich fragst, sehe ich in diesem Eklat aber nur das i-Tüpfelchen im Kampf gegen eine Reihe von Problemen. Denn zeitgleich mit dem Burgenland-Fall verkündete Minister Gernot (Blümel), dass er das umstrittene Tojner-Projekt am Heumarkt abdrehen würde, sollte es das Weltkulturerbe Wiens antasten.
Schauplatz Nummer drei: Den Austritt aus dem Rapid-Beirat am gestrigen Mittwoch hat Michael genauso wie die Gegenpartei in der Causa-Burgenland, Hans-Peter (Doskozil), „zum Wohle des Vereins“ gemacht. Wer’s glaubt.
Dass Michael derart in der Auslage steht, kann fast kein Zufall sein. Ich frage mich, ob nicht alles im Problem Nummer vier, dem Übernahmepoker um die B&C Privatstiftung (lies hier nach!), seine Anfänge hat. Was meinst du? Michael raucht in dem Fall, so habe ich gehört, angeblich bereits Friedenspfeife mit der Gegenpartei. Die B&C Privatstiftung will mir das nicht bestätigen.