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Geldwäsche: CEO Strobl legt für RBI Hand ins Feuer

Insider Nº66 / 19 13.3.2019 News

Ich finde es sehr mutig und bemerkenswert, dass Johann (Strobl) 100 Prozent hinter dem Compliance System seiner Bank steht. Der Vorstandschef der Raiffeisen Bank International AG (RBI) hat mir während der heutigen Bilanzpressekonferenz versichert, dass jeder Hinweis zum Geldwäscheskandal (die RBI wurde namentlich genannt) der litauischen Ukio Bank genau untersucht wird.

„Ich bin überzeugt, dass wir kein strafbares Verhalten gesetzt haben und erwarte deshalb auch keine Strafen.“

Das war ein starker Auftritt von Johann! Hier siehst du ihn in der Mitte mit Finanvorstand Martin (Grüll) und Risikovorstand Hannes (Mösenbacher).

Wie du weißt, geht es bei dem Geldwäscheskandal auch um die Jahre 2006 bis 2013. Johann war damals (ab 2007) Risikovorstand der Raiffeisen Zentralbank AG (Vorgänger der heutigen RBI), er muss es also wissen.

Johann hat von Journalisten Daten und Kontonummern bekommen (lies hier nach), die jetzt durchleuchtet werden.  Ergebnisse soll es spätestens in zwei bis drei Monaten geben. Die Aktionäre sind zufrieden (auch wegen der guten Zahlen), die Aktie der RBI liegt heute deutlich im Plus.

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