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Coronakrise: Kurswechsel bei der Wiener Privatbank

Insider Nº453 / 20 13.10.2020 News

Bei der Wiener Privatbank SE kommt es wegen der Coronakrise zu einem deutlichen Kurswechsel. Juraj (Dvorak), der für die Expansion nach Osteuropa im Jänner 2020 in den Vorstand geholt worden war, sagt schon wieder Servus. Die Bank, die noch im Geschäftsbericht 2019 die neue Partnerschaft mit der Arca Group (hält seit Herbst 2019 9,9 Prozent) als wesentlichen Meilenstein für die künftige Ausrichtung der Bank Richtung CEE betont hatte, legt die Expansion (geplant waren Filialen in Tschechien und der Slowakei) auf Eis. 2021 oder 2022 soll die Situation neu bewertet werden, sagt mir Sprecher Michael (Müller), da man bei Covid noch kein Licht am Ende des Tunnels sehe.

Juraj wird nicht nachbesetzt, CEE weiterhin von Wien aus betreut. Die Wiener Privatbank SE kehrt quasi zum Status Quo vor Einstieg der Arca Group zurück. Der Fokus gilt jetzt Österreich, hier will die Bank mit Vienna Estate stark an Immobilien-Produkten arbeiten, auch beim Fondsgeschäft (da gibt Matejka & Partner Asset Management den Ton an) sind neue Produkte in der Pipeline. Ich bin gespannt, ob die Arca Group der Wiener Privatbank SE als strategischer Investor erhalten bleibt.

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