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Krieg in der Ukraine: Statement der RBI

Insider Nº82 / 22 28.2.2022 News

Die Aktie der Raiffeisen Bank International AG verliert heute an der Wiener Börse AG bis zu 18 Prozent. Die Bank ist in Russland und der Ukraine aktiv (siehe hier) und von den Sanktionen getroffen. Wifo-Chef Gabriel (Felbermayr) spricht bereits von einem Schutzschirm für die RBI. Sie sei mit ihren Investments in Russland in Prozent der Bilanzsumme die wahrscheinlich am stärksten betroffene Bank überhaupt, noch vor der Unicredit und der Societe Generale, „da haben wir echt ein Thema“.

Anbei findest du das aktuelle Statement der RBI im vollen Wortlaut:

„Die Raiffeisen Bank Ukraine bietet nach wie vor alle wichtigen Bankleistungen an, um ihre Kunden trotz extrem schwieriger Bedingungen zu unterstützen. Im Einklang mit unseren Grundwerten steht die Sicherheit unserer Mitarbeiter an erster Stelle. Dienstleistungen werden unter der Voraussetzung angeboten, dass keine Gefahr für die Sicherheit von Mitarbeitern und Kunden besteht. Die Professionalität unserer ukrainischen Mitarbeiter lässt sich mit Worten nicht beschreiben. Die RBI tut alles in ihrer Macht Stehende, um Kolleginnen und Kollegen und deren Familien zu unterstützen. Das Ausmaß der Solidarität in unserer Gruppe ist überwältigend.

Die Sanktionen werden fast täglich ausgeweitet und daher kann noch keine abschließende Einschätzung gegeben werden. Sie sind hart und in ihren Auswirkungen auf die Finanzmärkte und die Realwirtschaft weitreichend. Die Auswirkungen auf die RBI Gruppe werden analysiert.“

Ich wünsche Johann (Strobl) und seinem Team alles Gute in dieser schwierigen Zeit. Man darf nicht vergessen, dass die RBI hier unschuldig zum Handkuss kommt.

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