In den vergangenen Tagen fiel mir auf, dass besonders die Aufsichtsräte der heimischen Unternehmen gute Einstiegszeitpunkte zum Nachkaufen von Aktien nutzten. Die größte Anschaffung tätigte Mayr-Melnhof-Aufsichtsrat Nikolaus (Ankershofen), der mittels seiner Pfannberg Privatstiftung insgesamt um 2,82 Millionen Euro Anteile am Kartonhersteller erwarb. Ebenfalls für seine Stiftung (Dörflinger Privatstiftung) kaufte Georg (Riedl), der im Aufsichtsrat der AT&S AG sitzt, in Summe 10.000 Aktien um 510.000 Euro ein. Bei der Wienerberger AG legte sich die Aufsichtsrätin Kati (ter Horst) summa summarum 1.475 Anteile zum Gesamtpreis von 40.503,5 Euro in ihr Privatdepot.