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Energiekrise: Es fehlt der Wettbewerb zum Energiesparen

Insider Nº250 / 22 19.7.2022 News

Energie ist knapp, Energie ist teuer, also sollte man sorgsam damit umgehen und seinen Verbrauch einschränken – eine ganz natürliche Reaktion auf eine Marktentwicklung. Statt mit der staatlichen Gießkanne alles zu fördern, falsche teure populistische Anreize zu setzen, oder gar künstliche in den Markt einzugreifen, wie es bei Preisobergrenzen für Rohstoffe der Fall wäre, sollten man zuerst auf einen Wettbewerb beim Energiesparen setzen.

Danach gilt es Anreize für alternative Energiequellen zu setzen, die Bürokratie abzubauen und die Infrastruktur zu verbessern, um unsere Energieversorgung (in Europa) zukünftig möglichst breit aufzustellen.

Was ich sagen will, unsere Steuermilliarden sollten eine Investition in unsere Zukunft und unsere Wettbewerbsfähigkeit sein, eine Bewusstseins- und Verhaltensänderung fördern und nicht ausgegeben werden um den Status-quo beizubehalten.

Kurzfristig schlage ich einen nationalen Aktionsplan mit 100 konkreten „national relevanten“ Energie-Projekten vor, die unsere Energiesicherheit fördern, und bei denen alle bürokratischen Hürden und Finanzierungskosten wegfallen. Egal ob dies nun ein Windpark ist, ein zusätzlicher Speicher, eine Pipeline oder einen Wasserstofftankstelle. Wir müssen in der Energiekrise vom Reden ins Tun kommen.

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