Jetzt wird‘s konkret. Die Telekom Austria AG wird ihr Funkturmgeschäft noch 2023 an die Wiener Börse bringen. Ich finde, dass das gesamte Projekt schlau eingefädelt wurde. Wenn du Kommunikationsinfrastruktur an die Börse bringst, bekommst du normalerweise schnell den Vorwurf des Ausverkaufs. Noch-CEO Thomas (Arnoldner) sowie Öbag-Chefin Edith (Hlawati) schafften es in diesem Falle, den Mehrwert des IPOs herauszustreichen.
Frauen kontrollieren Aufsichtsrat
Edith wird auch im sehr weiblich geprägten Aufsichtsrat sitzen. Die von mir sehr geschätzte Barbara (Potisk-Eibensteiner) von der Papier- und Zellstoffgruppe Heinzel Group wird dem Gremium vorstehen. Hier kannst du alle Aufseher nachlesen.
Ich habe dir bereits berichtet, dass mit Ivo Ivanovski als CEO und Lars Mosdorf als CFO bereits ein Führungsduo nominiert wurde. Jetzt wissen wir auch, dass das Unternehmen unter dem Namen „EuroTeleSites AG“ firmieren wird. Am 1. August soll eine außerordentliche Hauptversammlung die Abspaltung (im gleichen Verhältnis zur bisherigen Eigentümerstruktur der Telekom Austria AG) beschließen.
