Recht hat sie, die Gerda (Holzinger-Burgstaller), denke ich mir heute beim 12 Minutes Europe-Festival in der österreichischen Wirtschaftskammer.
„In Österreich liegen 230 Milliarden an privatem Geld am Sparbuch, dieses gilt es nutzbar zu machen für die grüne Transformation“, sagt die Vorstandsvorsitzende der Erste Bank Österreich.
Ich bin da ganz Gerdas Meinung. Ohne privates Kapital wird es keine grüne Transformation geben. Wir brauchen eine Kampagne für den Kapitalmarkt und auch steuerliche Anreize. Da tut die derzeitige Regierung einfach nicht genug, obwohl das ja eigentlich im Interesse der Grünen (klick hier) liegen müsste.
Gerda sagt zudem: „Es braucht eine Änderung im Mindset. Hier benötigt es Initiativen, um das Mindset zu drehen, und schon Kinder sollten mit dem Kapitalmarkt vertraut gemacht werden.“
Sie stellt sich etwa ein Zukunftsdepot vor, bei dem jedes Kind Aktien erhält. So kommen wir weg vom Thema „Aktien sind böse“. Das würde auch die grüne Wende vorantreiben. Gute Idee! Bei solchen Initiativen bin ich gern dabei!