Wenig überraschend lese ich (klick hier), dass Robert (Holzmann) sich nicht für eine zweite Amtszeit nach 2025 als Gouverneur der Österreichischen Nationalbank (OeNB) bewerben wird. Der Mann ist 75! Irgendwann ist es dann auch genug. Ein Profil hat sich Robert (kam durch ein FPÖ-Ticket auf den Chefsessel), für mich nicht gegeben, wofür er steht, weiß ich bis heute nicht.
In Erinnerung bleibt die OeNB-Personalaffäre (ging so aus) oder etwa Roberts Aussage zu Beginn der Corona-Pandemie: Damals meinte er frei nach Joseph Schumpeter sinngemäß, dass Staatshilfen nicht an jene Unternehmen ausgeschüttet werden sollten, denen es eh schon schlecht geht, und deren längerfristiges Überleben nicht gesichert wäre. Im August 2023 hatte Robert sich für verpflichtende Schulungen vor einer Kreditaufnahme ausgesprochen, denn variable Zinsen seien auch eine Form der Spekulation. Und kryptisch gab er sich zuletzt in Bezug auf den RBI-Strabag-Deal (klick hier) in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters.
Jetzt beginnt das eifrige Geschubse. Wer wird Robert beerben? Give me your best shot!