Die C-Quadrat Asset Management (C-Quadrat) konnte ihr verwaltetes Vermögen auf über zehn Milliarden Euro steigern. Das gelang durch die Übernahme eines Mandats einer großen Versicherung. Durch diesen Deal wurde das verwaltete Vermögen fast verdoppelt. Vergleicht man das Volumen (da sind internationale Mandate auch dabei) mit den heimischen Kapitalanlagegesellschaften, reiht sich C-Quadrat auf Platz sechs ein. Bei C-Quadrat freut man sich noch über etwas anderes: Der Gründer Alexander (Schütz) sitzt fortan im Aufsichtsrat der Deutschen Bank AG. Bei der Hauptversammlung wurde er mit 98,24 Prozent gewählt. Aus den Unterlagen der Hauptversammlung habe ich entnommen, dass er damit die höchste Zustimmung aller Kandidaten hatte. Außerdem riefen mir die Unterlagen in Erinnerung, dass Alexander seinen ersten Vornamen „Gerd“ gern unter den Tisch fallen lässt. Bei C-Quadrat wird er nicht verwendet. Der Deutschen Bank AG muss Gerd Alexander das wohl erst beibringen.
Großes Versicherungsmandat – C-Quadrat erstmals mit mehr als 10 Mrd. Assets under Management: https://t.co/6mgCNVLoTQ
— Asset Standard (@AssetStandard) May 18, 2017
Ich finde es schade, dass die Erfolgsstory C-Quadrat aller Voraussicht nach nicht an der Wiener Börse weitererzählt wird. Wie ich dir berichtet habe, plant der neue Eigentümer (die chinesische HNA Gruppe) ein Squeeze-Out des Streubesitzes.