Vielleicht hast du auch mitbekommen, dass wegen der Insolvenz der Wienwert-Mutter WW Holding AG die Wogen hoch gehen. Ich hatte dir von dem Schlagabtausch zwischen Vorstand und Alt-Vorständen hier berichtet. Peter Kolba von der Liste Pilz hat jetzt einen Vorschlag gemacht, dass es Warnhinweise bei der Werbung für Finanzprodukte geben sollte.
Löblich. Ich bin für Warnhinweise bei Werbung für Finanzprodukte. „Vorsicht: Je höher die Rendite, desto höher ist ihr Risiko“. https://t.co/UWHCklFWvo
— Peter Kolba (@KolbaPeter) January 18, 2018
Ich kann mir das schon vorstellen, vor allem wenn es einfach und klar dargelegt wird, ähnlich wie bei Arzneimitteln. Im Gegenzug sollten dafür aber alle unlesbaren, seitenlangen Risikohinweise drastisch reduziert werden. Damit wird der Privatinvestor derzeit extrem überfordert. Die Mündigkeit der Anleger sollte ebenfalls eingefordert werden. Dazu kann ich dir den Kommentar von Trend-Redakteurin Angelika (Kramer) ans Herz legen, die mehr Eigenverantwortung von Anlegern einfordert.
Bei allem Verständnis für die Mündigkeit der AnlegerInnen: das offensive Spiel mit der Gemeinde Wien-Nähe von Wienwert macht den Fall doch diffiziler. Natürlich entscheidet jeder Investor am Ende selbst, aber wo Wien draufsteht… @at_trendhttps://t.co/itdUcpD5lb via @at_trend
— Lemi (@WLemerz) February 2, 2018