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Razzia bei Tojner: Burgenland lässt grüßen

Insider Nº178 / 19 25.6.2019 News

Beamte der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft und der Polizei waren heute in der Firmenzentrale von Unternehmer Michael (Tojner) am Getreidemarkt in Wien. Hintergrund der Razzia sind die Anschuldigungen der burgenländischen Landesregierung, Michael hätte dem Land Burgenland 40 Millionen Euro Schaden zugefügt (lies hier mehr). Für Michael mit Sicherheit ein ungünstiger Zeitpunkt so kurz vor seinem bevorstehenden Börsengang mit der Aluflexpack (ich hatte dich informiert).

Bei der Razzia handelte es sich „um eine Hausdurchsuchung zur Dokumentensicherung“, wie Michaels Anwältin Stefanie (Liebenwein) dem Kurier mitteilte. Ich stell mir schon die Frage, ob für seinen Börsengang-Plan auch das Motto „Bad News are Good News“ gilt oder die Nachricht ihm eher schadet.

Darüber hinaus fand gestern das Mitgliedertreffen des SK Rapid Wien statt, wo erste Weichen zur Präsidentschaftswahl im Herbst gelegt wurden. Michael gilt dort als möglicher Wahlkandidat. Alles seltsame Zufälle, findest du nicht auch?

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