Die österreichische Industriellenvereinigung (IV) sieht derzeit vier Krisenherde für die heimische Wirtschaft: niedriger Ölpreis (wegen Auswirkungen auf Kapitalmarkt), schwierige Handelsbeziehungen zu China und Italien sowie der erschwerte Luftfahrtverkehr wegen des Coronavirus.
Um die Betriebe in Österreich zu schützen und die Wirtschaft am Laufen zu halten forderte IV-Generalsekretär Christoph (Neumayer) bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz (klick hier) steuerliche Erleichterungen und eine Vereinfachung der Kurzarbeit. Außerdem soll laut Christoph der AMS-Fördertopf um zehn Millionen Euro (derzeit 20 Millionen) aufgestockt werden und der Bund Haftungen für Finanzierungen übernehmen. Die Banken sieht Christoph derzeit noch nicht in der Pflicht.
Christoph hofft auf sachliches und pragmatisches Vorgehen und ist überzeugt, dass die Coronavirus-Krise in 61 Tagen unter Kontrolle ist. Wie du siehst, war einiges los. Alle wollten wissen, was Christoph sagt.