Ein bisschen erstaunt mich das schon! Während der Coronakrise wurde exzessiv gespart und angelegt. Bei der Volksbank Wien AG schlossen Kunden im ersten Halbjahr 10.000 neue Fondssparpläne ab, 225 Millionen Euro flossen (netto) in Investmentfonds der Union Investment (Partner der Volksbank AG). Und das könnte in dieser Tonart weitergehen. Laut einer Integral-Umfrage im Auftrag der Erste Bank Österreich wollen 81 Prozent der Befragten in den kommenden zwölf Monaten Geld zur Seite legen, 29 Prozent denken über Aktien und Anleihen nach, 64 Prozent präferieren das gute alte, praktisch zinslose Sparbuch und auch der Bausparvertrag ist mit 42 Prozent gut im Rennen. Ich bin deshalb erstaunt, weil doch ein Drittel der Befragten finanzielle Einbußen verzeichnet. Etwas zur Seite legen ist da nicht selbstverständlich.
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