Die Kapitalerhöhung der Immofinanz AG „hat sich für den Aktionär im Endeffekt nicht ausgezahlt“, sagte Klaus (Umek), Managing Partner von Petrus Advisers und Immofinanz-Aktionär gestern bei der 44. Börsianer Roadshow. Begeben wurde sie bei 15,30 Euro, jetzt notiere die Aktie zehn Prozent darunter. Über die Gründe der Kapitalerhöhung (lies hier nach) rätselt Klaus nach wie vor.
„Wir sind selbst noch am Kaffeesudlesen. Das Unternehmen ist mittlerweile sehr konservativ und solide geführt, Dividende gibt es für 2019 auch nicht, die Aktie ist erschreckend billig.“
Das europäische Kommerz-Immobilienumfeld gehöre derzeit zu den meist-geshortesten Aktien, da kann sich die Immofinanz AG nicht entkoppeln, sagt Klaus.
Kurspflege betreibt auf jeden Fall Immofinanz-Boss Ronny (Pecik), der sich nach 50.000 Stück vor ein paar Tagen (klick hier) jetzt noch einmal 90.000 Immofinanz-Aktien für 1,25 Millionen Euro und dann gleich noch 60.000 Stück für 823.800 Euro über seine RPR Treasury GmbH holte. 200.000 Aktien für 2,78 Millionen Euro (13,95 Euro je Aktie) innerhalb von rund einer Woche kann was. Chapeau! Irgendwann geht der Kurs auch wieder bergauf.