Während viele Spitzenbanker digitale Währungen wie Bitcoin oder Ethereum immer noch für ein „no go“ halten, sind laut der Oesterreichische Nationalbank schon mehr als 180.000 Österreicher in Kryptowährungen investiert. Doch was vielen von ihnen vergessen ist, ihre Kursgewinne zu versteuern. Steuerfrei sind Investments nämlich nur, wenn man sie über ein Jahr behält. Sonst wird auf Kursgewinne Einkommensteuer fällig, auch wenn man Währungen tauscht oder damit bezahlt.
Laut einer Schätzung von Blockpit hatte ein Durchschnittsanleger in Österreich Coins im Wert von etwas über 32.000 Euro am Depot und machte damit 10.800 Euro steuerpflichtigen Gewinn. Das ergibt bei 180.000 Österreichern eine Einkommensteuer von insgesamt 375 Millionen Euro. Wenn du sie nicht angibst machst du dich strafbar. Die Finanz wird in Zukunft genauer hinsehen, also aufgepasst!