Dem Treiben einer Bankräuber-Bande hat die Wiener Polizei ein Ende gesetzt, lese ich in einer Aussendung der Landespolizeidirektion Wien. Die vier Männer dürften für sieben Überfälle in Wien, Salzburg und Graz im Vorjahr, unter anderem in mehrere Raiffeisenbanken, verantwortlich sein. Am 19. Oktober liefen sie der Polizei und einem Cobra-Einsatzkommando in die Falle. Nach einem Raub in einer Floridsdorfer Bankfiliale flüchtete die Bande zu langsam. Das verflixte siebente Mal!
Jetzt konnte die Polizei auch die restlichen sechs Überfälle auf diese Bankräuber zurückführen. Das Bundeskriminalamt prüft derzeit noch, ob auch eine Spur ins Ausland führt. Aktuell beläuft sich der Schaden auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag. Die Männer sind zwischen 23 und 32 Jahre alt. Darunter befinden sich zwei Österreicher, ein Russe und ein Kosovare. Sie waren übrigens mit Mund-Nasen-Schutzmasken getarnt. Schutz und Tarnung, zwei in eins – wie praktisch…