Die bestehenden Aktionäre der Oekostrom AG reißen sich offensichtlich um neue Aktien des grünen Energieversorgers. Denn die neu begebenen Aktien mit einem Emissionsvolumen von 4,1 Millionen Euro können voraussichtlich alle durch Zeichnungen von Bestandsaktionären platziert werden. Dabei hätten vor allem Kleinaktionäre zugeschlagen. Kein Wunder, denn Bestandsaktionäre zahlen in Ausübung ihrer Bezugsrechte nur 19,75 Euro anstatt 21,50 Euro pro Aktie.
„In diesem Erfolg sehen wir nun den klaren Auftrag noch mehr Beteiligungsmöglichkeiten für Menschen zu schaffen – sei es in Form von Investments, aber auch durch andere Beteiligungsprojekte. Die Menschen wollen sich aktiv an der Energiewende beteiligen, sie sind bereit, sich über grüne Investments zu engagieren“, sagt mir Ulrich (Streibl), Sprecher des Vorstands.
Die durch die Kapitalerhöhung eingenommenen Mittel sollen in das Windkraft-Repowering-Projekt im burgenländischen Parndorf fließen. Ab 2022 werden dort 14 bestehende Anlagen durch 7 neue ersetzt, die in Summe fast doppelt so viel Strom erzeugen werden. Darüber hinaus möchte die Oekostrom AG in den kommenden Jahren 100.000 Kunden mit zukunftsfähiger Energie versorgen, das ist im Vergleich zu heute eine Steigerung von 25 Prozent.
Wusstest du, dass die Oekostrom AG auch die Klimaklage von Fridays For Future vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte unterstützt?