Die UBM Development AG (UBM) hat erfolgreich ihre erste Sustainablity-Linked Anleihe (3,125 Prozent Verzinsung) platziert. Dabei war die Nachfrage (Laufzeit von fünf Jahren) so groß, dass das Volumen kurzfristig von 125 Millionen Euro auf 150 Millionen Euro erhöht wurde.
„Wir haben die Bücher schon nach zwei Stunden wieder geschlossen“, sagt Christoph (Rainer), Investor Relations-Chef.
Der Zinssatz ist an ein C+ ESG Rating (geratet von ESG-Ratingagenturen ISS) gebunden. Sofern die UBM kein C+ Rating erreicht (wird jährlich kontrolliert), steigt die Verzinsung um 0,1 Prozent an. Ein C+ Rating entspricht dem Prime Status, da kein Unternehmen besser als C+ geratet ist.
Von den insgesamt 150 Millionen Euro, waren 70 Millionen Euro Teil eines Umtauschangebots der UBM-Anleihe 2017-2022. Die Investoren dieser 70 Millionen Euro waren zu 55 Prozent institutionelle Investoren und zu 45 Prozent Investoren aus dem Bereich Retail. Weitere 80 Millionen Euro wurden von Asset Managern, Versicherungen und Fonds (40 Prozent) sowie Retail (30 Prozent) und Banken (30 Prozent) finanziert. Dabei kamen die Investoren überwiegend aus Deutschland und Österreich. In Österreich wurde der Emissionsprozess von der Raiffeisen Bank International AG begleitet, in Deutschland von M.M.Warburg & CO.