Dass nachhaltige Geldanlage am Vormarsch ist, sieht man an den stark steigenden Volumen einschlägiger Fonds. Jetzt haben auch die Amundi Ethik Fonds erstmals zwei Milliarden Euro überschritten. Zur Familie gehören drei verschiedene Fonds, die alle in Österreich gemanagt werden (hier kannst du sie dir anschauen). Zwei davon wurden von Vorgängergesellschaften der Amundi Austria aufgeleg: der „Amundi Ethik“ mit 1,7 Milliarden Euro Volumen 1986 von der Merkur KAG der Österreichischen Länderbank und der „Amundi Ethik Evolution“ von Pioneer Investments. Den „Amundi Ethik Fonds ausgewogen“ gibt es erst seit 2020. Gabriele (Tavazzani), Chef von Amundi Austria, sagt:
„Vor allem seit dem letzten Jahr erleben wir eine noch stärker steigende Nachfrage nach Investmentlösungen, die nicht nur auf Rendite abzielen, sondern auch ökologische und soziale Aspekte berücksichtigen.“
Die Fonds sind mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Ich finde cool, dass ESG-orientierte Fonds bei den Anlegern gut ankommen.
Von der Europäischen Union wird derzeit übrigens noch an nachhaltigen Mindestkriterien (lies hier nach) gearbeitet, damit Green Washing irgendwann der Vergangenheit angehört.