Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) will in Serbien wachsen und hat sich dafür die Tochterbank der französischen Credit Agricole (klick hier) gesichert. Konkret wird die Crédit Agricole Srbija mit der Raiffeisen banka a.d. fusioniert. Mit dem Closing des Deals und der regulatorischen Freigabe wird mit Ende des ersten Quartals 2022 gerechnet. Die Crédit Agricole Srbija ist ein Profi bei landwirtschaftlichen Finanzierungen und hat derzeit 356.000 Kunden.
„Die Akquisition von Crédit Agricole Srbija wird unsere Wachstumsambitionen in diesem Markt unterstützen“, sagt RBI-Vorstandschef Johann (Strobl).
Nach der tschechischen Equa Bank im Februar 2021 (ich hatte dir hier berichtet) und dem tschechischen Zahlungsanbieter Akcenta ist das heuer nun schon der dritte Zukauf der RBI in Osteuropa.