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Geldwäsche?: Teurer Strafzettel von FMA für Wiener Städtische

Insider Nº135 / 23 9.5.2023 News

Die Wiener Städtische Versicherung AG hat eine Rekordstrafe der Finanzmarktaufsicht (FMA) in Höhe von 367.542 Euro ausgefasst. Es geht konkret um unterlassene „Sorgfaltspflichten zur Verhinderung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung“, wie ich exklusiv der Behörden-Meldung (klick hier) entnehme.

„Konkret betrifft es drei Versicherungsverträge, die im Zeitraum 2008 bis 2018 bei der damaligen Sparkassen Versicherung abgeschlossen wurden und die nach wie vor aufrecht sind“,

sagt mir Christian (Kreuzer), Pressesprecher der Wiener Städtische Versicherung AG. Der Verdacht auf Geldwäsche hat sich laut Christian jedoch nie erhärtet, kann aber richtig wehtun. Die mangelhafte Dokumentation kommt der Versicherung teuer zu stehen. 367.542 Euro sind unter den 14 FMA-Sanktionen im Jahr 2023 die Höchststrafe. Danach folgen im Jahresranking die Immofinanz AG mit 262.500 Euro sowie die Wolford AG mit 161.000 Euro Strafe.

Bei der Wiener Städtische Versicherung AG ist übrigens Vorstandsdirektor Manfred (Bartalszky) für Geldwäschebelangen zuständig. Sein Tagesgeschäft sind normal der Bankenvertrieb sowie Lebensversicherungen.

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