Immobilieninvestor Günter (Kerbler) hat seinen persönlich gehaltenen Anteil von 4,71 Prozent an der Wiener Privatbank SE verkauft und sich noch von zusätzlichen 2,42 Prozent (über seine Beteiligungsgesellschaft K 5) sowie weiteren 2,42 Prozent (über die Kerber Holding) getrennt. Das ist der zweite große Wurf, erinnere dich (klick hier für Details). Der Verkauf bringt Günter einen Erlös von 3,82 Millionen Euro. Vor der Transaktion hielt der findige Immoinvestor als größter Aktionär 29,56 Prozent, jetzt ist er unter die 25 Prozent gerutscht. Ich verstehe Günter!
Ich will hier ja nicht raunzen, aber die Aktie der Wiener Privatbank SE ist ein Trauerspiel, eine Dividende gabs nach drei Jahren Durststrecke zumindest wieder im Vorjahr für 2022. Das kurze Aufbäumen der Aktie im Herbst 2017 auf über 14 Euro (jetzt 6,0 Euro) ist höchstens ein ferner Geistesblitz. Kein Wunder dass sich Günter denkt, dass sein Geld woanders besser aufgehoben ist. Ich würde mir mehr Präsenz von der Wiener Privatbank SE am Kapitalmarkt in Österreich wünschen.