Die Anschuldigung, Investor Michael (Tojner) hätte im Zuge des Übernahmepokers der B&C Privatstiftung Anstiftung zur Untreue veranlasst, ist fallen gelassen. Für den Mehrfronten-Kämpfer (ich hatte dir berichtet) ist das zwar nur ein gelöster Fall von vielen, wenn du mich fragst, aber der relevanteste.
In meinen Augen war die B&C-Causa für Michael wie eine Art erster Stein der einen riesigen Dominoeffekt auslöste. Anschuldigungen, Anzeigen und Razzien prägten anschließend auf ihn bezogene Schlagzeilen. Nicht nur deswegen beobachtete ich den Investor als umtriebigen Grenzgänger. Interessant finde ich dennoch, dass Michaels Grundintention in die B&C einzusteigen trotzdem wahr werden könnte. Laut „Kurier“ laufen die Gespräche zwischen ihm, der Stiftung und der italienischen Unicredit auf Hochtouren.
Bis es zu einem Entscheid im Fall Burgenland (lies hier mehr) kommen wird, dauert es aber sicher noch länger (da ist die hohe Politik auch mehr involviert).