Wie ich im „Standard“ gelesen habe, hängt nicht nur der Haussegen zwischen der Österreichischen Post AG und der Bawag PSK schief. Auch beim geplanten Aktienrückkaufprogramm für Führungskräfte der Bawag PSK gibt es Unstimmigkeiten. Es hat sogar die Bankenaufseher der Europäischen Bankenaufsicht und der Europäischen Zentralbank auf den Plan gerufen. Der Clou des Pakets: Falls die Bawag PSK verkauft oder an die Börse gebracht wird, winken Vorstandschef Byron (Haynes), dem Aufsichtsratsvorsitzenden Franklin (Hobbs) und dessen Stellvertreter Keith (Tietjen) sowie weiteren Führungskräften bis zu 140 Millionen Euro. Derzeit verhandelt Cerberus Capital Managment LP, der 52 Prozent an der Bawag PSK hält, seine Exit-Strategie. Ich bin gespannt, ob sich Byron freuen darf.
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