Ein 2018 eingeleitetes Prüfverfahren (hier geht’s zur Aussendung) der Österreichischen Prüfstelle für Rechnungslegung kam zu dem Ergebnis, dass die Cleen Energy (damals noch GmbH) bei der 2016 erfolgten Verschmelzung auf die jetzige Cleen Energy AG einen zu hohen Firmenwert angab. Statt 3,5 Millionen war die GmbH laut Gutachten nur 2,971 Millionen Euro wert.
Für die Streubesitzaktionäre sollen sich daraus keine Konsequenzen ergeben. Die Cleen Energy AG will ihre Kernaktionäre zur Kasse bitten, um das Kapital nachzuschießen. Grund zur Entspannung haben Cleen-Energy-Aktienbesitzer dennoch nicht. Wie du sicher weißt, droht Insolvenzgefahr (lies hier nach).
Vorstandschef Lukas (Scherzenlehner) versucht gegenzusteuern. Wie du weißt, schießt er ein nachrangiges Darlehen in Höhe von 750.000 Euro zu. Und auch ein Großauftrag, die Uniqa-Standorte in Österreich mit LED-Beleuchtung auszurüsten ist in der Pipeline.