Mit Wehmut habe ich im Brutkasten gelesen, dass die Startup300 AG (Eigentümer) das Pioneers Festival nicht mehr fortführen wird. Grund dafür ist, dass das Festival (seit 2012 in der Wiener Hofburg) wirtschaftlich nicht das einbrachte, was sich Startup300-Chef Michael (Eisler) erwartete. Ich verstehe ihn aber, eine halbe Million Euro jährlich allein in die Bühne zu investieren, ist schon ein Hammer. Wenn du mich fragst, geht damit ein Stück österreichischer Startup- Geschichte verloren.
Fix ist, dass auch die kleineren Chapter-Events von Pioneers nicht mehr in der jetzigen Form ausgerichtet werden. Wie ich mir dachte, arbeitet Michael aber bereits intensiv an neuen Event-Ideen:
„Im Herbst sollten wir dann so weit sein, dass wir etwas Neues präsentieren“, verrät er mir.
Aktuell verlieren dennoch maximal 12 Mitarbeiter ihren Job aus der Eventabteilung von Pioneers. Ich hoffe stark auf ein innovatives Konzept von Michael. Startups brauchen eine Plattform, um sich auch künftig präsentieren zu können.