Entgegen der Aussagen der Bank Winter & Co. AG, prüft die Finanzmarktaufsicht (FMA) weiterhin Geldwäsche-Vorwürfe im Zusammenhang mit der italienischen Partei Lega sowie dem brasilianischen Odebrecht-Korruptionsskandal (klick hier). Es geht dabei „um die Sorgfaltspflicht zur Prävention von Geldwäsche“, sagt mir FMA-Sprecher Klaus (Grubelnik). Entscheiden muss da der Bundesverwaltungsgerichtshof. Strafrechtlich gibt es keine Ermittlungen.
Besonders treffen wird das Vorstands-Urgestein Thomas (Moskovics), der bereits seit 1993 die Geschicke der Bank leitet und dessen Vater 44 Jahre lang zuvor das Unternehmen prägte. Warum seine Bank mit der Partei von Matteo (Salvini) und den Energiekonzernen Eni und Rosneft in Verbindung stehen sollte, kann er sich nicht vorstellen.
Im Fall von Matteo wird es rasch Erkenntnisse geben, denn in Italien macht Premier Giuseppe (Conte) ordentlich Druck Licht ins Dunkel der Geldflüsse von Moskau zur Lega Partei zu bringen (lies hier mehr).