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135.000 Euro: FMA straft Bank Winter

Exklusiv Insider Nº333 / 20 22.7.2020 News

135.000 Euro Strafe zahlen heißt es für die Bank Winter & Co AG. Die damit verbundenen Verletzungen von Sorgfaltspflichten in Bezug auf Geldwäsche hatte die Finanzmarktaufsicht (FMA) schon vor längerem beanstandet. Jetzt ist die Sanktion rechtskräftig. Die kleine Wiener Privatbank kommt damit nicht aus den Schlagzeilen heraus. Erinnere dich, als die Bank Winter letztes Jahr in Verbindung mit dem brasilianischen Odebrecht-Korruptionsskandal und der italienischen Partei Lega gebracht wurde (hier mehr). In diesem Fall sah die FMA aber schlussendlich keinen Geldwäscheverdacht.

Wie ich exklusiv erfahren habe bezieht sich die verhängte Sanktion auf eine Vor-Ort-Prüfung (so ist auch der Commerzialbank-Skandal im Burgenland aufgeflogen), wo die FMA ein Unterlassen einer Verdachtsmeldung sowie der nicht erfolgten Feststellung und Überprüfung sämtlicher wirtschaftlicher Eigentümer eines Kunden beanstandet. Ich hoffe die Bank Winter & Co AG kann ihre Lehren daraus ziehen und kommt als Privatbank aus den Schlagzeilen.

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