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Manipulation: FMA straft European Lithium ab

Exklusiv Insider Nº242 / 21 17.6.2021 News

Mir kommt vor, die Finanzmarktaufsicht (FMA) kommt mit dem Strafen gar nicht mehr nach! 160.000 Euro muss European Lithium wegen „Verstoß gegen das Verbot der Marktmanipulation“ blechen. Das Unternehmen macht für die Marktmanipulation ihren ehemaligen Manager Stefan (Müller) verantwortlich (ich hatte dir hier von dem Konflikt berichtet). Wie du vielleicht weißt, war European Lithium 2017 mit großen Plänen angetreten, im kärntnerischen Wolfsberg Lithium abzubauen. Die lange versprochene Machbarkeitsstudie ist immer noch nicht fertig, ich hatte dich vor dem Abenteuer mehrfach gewarnt.

Der Rückzug von der Wiener Börse (28. Mai 2021) erfolgte „ausschließlich aufgrund des geringen Handelsvolumens und der hohen Kosten der Notierung“ und nicht wegen der Strafe, lässt Unternehmensgründer Tony (Sage) über die Anwaltskanzlei DLA Piper Weiss-Tessbach ausrichten. Eine Notierung im Direct Market kostet übrigens pro Jahr 2.500 Euro.

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