© Gilbert Novy / KURIER / picturedesk.com

Ausgezapft: Ottakringer squeezed sich in die Zukunft

Insider Nº17 / 24 23.1.2024 News

So traurig ein Delisting ist und wie verärgert die restlichen Aktionäre ob der Squeeze-Out-Abfindung (85 Euro je Stammaktie und 70 Euro je Vorzugsaktie) auch sind: Wenn in einer Aktie wie der Ottakringer Getränke AG praktisch kein Handel mehr stattfindet (hat sicher mit dem Segment „standard market auction“ zu tun, denk ich mir) und nichts für die Liquidität der Börsennotierung getan wird, dann macht das auch keinen Sinn. Es gibt einige solche Börsenleichen in Wien. Die gestrige Hauptversammlung soll emotional gewesen sein – auch das ist verständlich, am Squeeze-Out (ich hatte dir berichtet) hat das aber auch nichts mehr geändert.

Die Ottakringer Getränke AG spart sich jetzt die jährlichen Kosten der Börsennotierung von 100.000 Euro, vom internen Verwaltungsaufwand gar nicht zu sprechen. Ich bin gespannt, wie „klar und wendig“ das Familienunternehmen die Zukunft angeht. Ein Ottakringer Bier werden sich die ob der Abfindung verärgerten Aktionäre hoffentlich trotzdem genehmigen. Prost!

CEO-Umfrage: Stimmung wird besser
Finanzbildung stärken!
GIB MIR EINEN TIPP! Du hast eine heiße Story vom österreichischen Markt? Dann teile sie unverzüglich mit mir!
Geldwäscheprävention: Euram Bank hart sanktioniert
WERBUNG
EU-Green Bonds: Was sie darüber wissen müssen

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.