Die Finanzmarktaufsicht hat die Rath AG (ist ein in Wien börsennotierter Feuerfestkonzern) zu einer Geldstrafe von 110.000 Euro verdonnert, weil sie die Beteiligungsmeldung von Stephan (Dörler) im Juni 2022 zu spät gemeldet habe. Stephan ist seit November 2022 Finanzvorstand bei Glock und hat ein paar Monate vor Antritt die 4-Prozent-Grenze (mit 4,01 Prozent) bei der Rath AG mit 60.133 Aktien überschritten. Dumm gelaufen. Die Strafe ist noch nicht rechtskräftig. Irgendwie schade, dass die Rath AG mit solchen Meldungen für Aufmerksamkeit sorgt, ich würde mir eine offenere Unternehmensberichterstattung wünschen. So nach dem Motto, wir sind stolz auf das, was wir produzieren.
© Börsianer/Stefan Burghart