© Börsianer

FACC geht leer aus: Klage gegen Ex-Vorstand abgewiesen

Insider Nº343 / 19 27.11.2019 News

Das Landesgericht in Ried in Oberösterreich hat die Klage (lies hier mehr) der FACC AG gegen Ex-Vorstand Walter (Stephan) in erster Instanz abgewiesen. Es ging um Schadenersatzforderungen in Höhe von zehn Millionen Euro im Fall des „Fake President Skandals“ (klick hier), der die FACC AG insgesamt 54 Millionen Euro kostete. Richter Nikolaus (Steininger) sah keine Beweise dafür, dass Walter (ihn siehst du auf dem Foto) seine Aufsichtspflicht verletzt habe. Die FACC AG wird voraussichtlich gegen das Urteil berufen. Ein in Deutschland separates Verfahren gegen Ex-Finanzvorständin Minfen (Gu) läuft noch.

Im Juli 2019 hatte der Flugzeugzulieferer einen Teilerfolg erzielt: 10,8 Millionen Euro waren damals von China aus eingeforenen Konten freigemacht worden. Wie ich gehört habe, ist das Geld mittlerweile bei den österreichischen Behörden eingelangt. Wann die FACC AG die Millionen wiedersieht, steht noch in den Sternen.

Immofinanz: Sonderprüfung in letzter Instanz abgewiesen
Raiffeisen im Glück: IPO der Software One bringt Millionen
Demo vor OMV: Eure Tage sind gezählt!
Kein Deal für Kerbler: Anteil an Privatbank geht nicht an Bawag
Kein Aprilscherz!: OeNB warnt Banken vor Niedrigzinsen
Bank Austria: Die Pläne der Unicredit
Börsianer Roadshow: Keine Flaute in Sicht
Kursverfall bei Porr: Britische Fonds gehen short
Aufregende Vision: TTTech plant mehr als Börsengang
Abgesahnt: Varta bringt Tojner Millionen
Wiener Börse: Starke Ansagen und scharfes Chili

Jetzt Abonnieren

LINKEDIN RSS FEED
x

WHISTLEBLOWER

Du hast eine heiße Story? Dann gib mir einen Tipp! Sende mir Texte, Fotos oder ein Video mit kurzer Beschreibung (Was? Wer? Wann? Wie? Wo?). Deine Daten werden verschlüsselt. Oder per E-Mail an: whistleblower(at)derboersianer.com
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.