Die OMV AG kommt die (einvernehmliche) Vertragsauflösung von Ex-CEO Gerhard (Roiss) teuer. Nach dem Kasperltheater (anonyme Vorwürfe und peinliche Untersuchungen) erhält Gerhard eine Abfertigung in Höhe von stolzen 6,35 Millionen Euro. Dazu kommen laut „Kurier“ noch spätere Bonuszahlungen (inklusive Aktienprogramm) sowie eine Firmenpension. Ganz erhlich, so wie man mit Gerhard umgegangen ist, gönne ich ihm die Summe. Damit kann er es auch in den nächsten Jahren beim Wiener Opernball, mit seiner Frau, krachen lassen. Kritisch sehe ich in dieser Causa hingegen die Rolle des OMV-Aufsichtsrats, der sich damals nicht mit Ruhm bekleckert hat und diese Millionensumme verantworten muss.
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