Die Nationalratswahl steht kurz bevor. Zeit für die Lobbyisten sich zu positionieren. Neben dem Chef der Wirtschaftskammer Wien, Walter (Ruck) (ich habe dir berichtet), nutzt auch Christoph (Boschan), Chef der Wiener Börse AG, die Gelegenheit. In einem „Presse“-Interview fordert er die Abschaffung der Kapitalertragssteuer (Kest) für niedrige Einkommensstufen. Christoph plädiert darüber hinaus, verstärkt für die Finanzbildung der Österreicher zu sorgen. Mit diesen Maßnahmen soll mehr Menschen die Börse schmackhaft gemacht werden. Christophs Vorschläge halte ich prinzipiell für sinnvoll und sein Engagement für Kleinanleger löblich. Für die Umsetzung ist jetzt allerdings die Politik verantwortlich. Ich freue mich, dass das Thema Kapitalmarkt in der Öffentlichkeit wieder Beachtung findet. Für realistischer und wichtig halte ich die Forderung, die Kest auf die ursprünglichen 25 Prozent zu senken.
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➡ Christoph Boschan: "Reiche Leute können immer ein Risiko tragen" pic.twitter.com/90XJxxLj32— NewsAustria 🇦🇹 (@NewsAustria) September 4, 2017